Diesen Artikel stelle ich hier ein, weil er mich darin bestätigt, als Mutter passende Grundsteine für die Entwicklung meiner Kinder gelegt zu haben. Als mein erstes Kind geboren war, besuchte ich eine Stillgruppe, eine Müttergruppe, einen Krabbelkreis. Diese Verbindungen lies ich auslaufen und suchte mir eine eigene Gruppe, bestehend aus Müttern mit ähnlichen Vorstellungen ohne dogmatische Festlegungen। in der Erziehung। Es entwickelte sich eine konstante selbst organisierte Kindergruppe, mit engen Verbindungen unter den Kindern, deren Geschwister und den Familien, die noch heute besteht (nach 19 Jahren). Unsere Kinder verbrachten bei jedem Wetter viel Zeit in der Natur. Neben den üblichen Angeboten (Spielzeug, singen ....) stellten wir ihnen alles Mögliche zur Verfügung, das ihrer Kreativität viel Freiraum gab। Jeder Haushalt und jede Mutter ( unsere Männer verdienten besser als wir Frauen, darum sind eben Mütter zu Hause geblieben) hatte so seine/ihre Spezialitäten und Stärken/Ideen ( Instrumente, ausgediente Waschmaschinen, Naturmaterialien ...) In dieser Gruppe haben wir uns gut austauschen und beraten können. Ein großer Vorteil war eben auch, dass wir im gleichen Dorf leben und so jeden werktäglichen Vormittag miteinander verbrachten. Im Alter von 2 1/2 J. der Kinder überließen wir die Betreuung abwechselnd 2 Müttern für eine Woche, die andern hatten dann einen Freiraum für sich. Da alle gleichalt waren, kamen sie auch zusammen in den Kindergarten, der somit ein übergeleiteter Schritt der Trennung bildete। Selbst Entscheidungen zum Einschulungsdatum, der Klassengemeinschaft und des Wechsels nach der Grundschule waren noch beeinflusst von diesen frühen Kinderfreundschaften, die sich bis in die Pubertät hielten। Aus dieser Entwicklung gehen Menschen hervor mit guter Sozialkompetenz, gesundem Egoismus, Kreativität, ohne Drogen- und Alkohol- oder Gewaltexzesse, junge menschen, denen wir auch in der Pubertät vertrauen konnten।Gekostet hat uns diese Gruppe keinen Cent। Ich wünsche auch Alleinerziehenden, diese Zeit und Energie investieren zu dürfen und nicht durch materielle Zwänge gebunden sind ihre Kinder an Institutionen abzugeben.
Die Qualität frühkindlicher Erziehung aus:http://www.magazin.institut1.de/683_Sprache_Dokumentation_Kommentar_Fruehkindliche_Erziehung.htmlGing man früher davon aus, je jünger das Kind, desto vernachlässigbarer der intellektuelle, qualitative und quantitative Grad seiner Betreuung, so setzt sich nun eine andere Erkenntnis durch. Bereits vor der Grundschulpflicht liegen die Integrationsmöglichkeiten brach, die neu zu beleben später wenig erfolgversprechend sind. Soziale und intellektuelle Kräfte drohen durch Vernachlässigung verschüttet zu werden. Es ist die Aufgabe frühkindlicher Erziehung, diese Quellen frühzeitig zu erschließen. Dafür ist der Erzieherschlüssel für die Betreuung der Jüngsten neu zu definieren. Je kleiner das Kind, desto enger der Bezugsrahmen, der den kindlichen Bedürfnissen gerecht werden kann. Man hält jetzt ein Verhältnis von einer Bezugsperson zu zwei Kleinkindern unter drei Jahren für zuträglich, während erst bei den Dreijährigen die Gruppe auf fünf Kinder ansteigen sollte. Auch die Lernumgebung der ganz Kleinen muss neu gestaltet werden, um ihren Erfahrungshorizont zu erweitern und ihr Entdeckungs- und Bewegungsbedürfnis zu stillen. Dazu bedarf es einer Raumarchitektur, die ganz auf diese Altersgruppe zugeschnitten ist: Experiment und Materialgestaltung, Körpergefühl und Balance, Kontakt und Konflikt, Rückzug und Ruhe – all dies soll sich in dem geschützten Raum der Krippe abspielen können. Babyinitiativen haben diese Ideen schon früher realisiert. Eltern, die ihre Berufstätigkeit und ihre erzieherischen Vorstellungen vereinbaren wollten, verfolgten dieses Konzept schon seit langem. Es fußte jedoch auf der Tatkraft einzelner, die das Ausstattungs- und Finanzierungskonzept mitzutragen bereit waren. |