Sonntag, 22. März 2009

Qualität frühkindlicher Erziehung

Diesen Artikel stelle ich hier ein, weil er mich darin bestätigt,

als Mutter passende Grundsteine für die Entwicklung meiner Kinder gelegt zu haben.

Als mein erstes Kind geboren war, besuchte ich eine Stillgruppe, eine Müttergruppe,

einen Krabbelkreis.

Diese Verbindungen lies ich auslaufen und suchte mir eine eigene Gruppe,

bestehend aus Müttern mit ähnlichen Vorstellungen ohne dogmatische

Festlegungen। in der Erziehung। Es entwickelte sich eine konstante selbst

organisierte Kindergruppe, mit engen Verbindungen unter den Kindern,

deren Geschwister und den Familien, die noch heute besteht (nach 19 Jahren).

Unsere Kinder verbrachten bei jedem Wetter viel Zeit in der Natur.

Neben den üblichen Angeboten (Spielzeug, singen ....)

stellten wir ihnen alles Mögliche zur Verfügung, das ihrer Kreativität

viel Freiraum gab। Jeder Haushalt und jede Mutter ( unsere Männer

verdienten besser als wir Frauen, darum sind eben Mütter

zu Hause geblieben) hatte so seine/ihre

Spezialitäten und Stärken/Ideen

( Instrumente, ausgediente Waschmaschinen, Naturmaterialien ...)

In dieser Gruppe haben wir uns gut austauschen und beraten können.

Ein großer Vorteil war eben auch, dass wir im gleichen Dorf leben und so

jeden werktäglichen Vormittag miteinander verbrachten.

Im Alter von 2 1/2 J. der Kinder überließen wir die Betreuung abwechselnd

2 Müttern für eine Woche, die andern hatten dann einen Freiraum für sich.

Da alle gleichalt waren, kamen sie auch zusammen in den Kindergarten,

der somit ein übergeleiteter Schritt der Trennung bildete। Selbst

Entscheidungen zum Einschulungsdatum, der Klassengemeinschaft

und des Wechsels nach der Grundschule waren noch beeinflusst von

diesen frühen Kinderfreundschaften, die sich bis in die Pubertät hielten।

Aus dieser Entwicklung gehen Menschen hervor mit guter

Sozialkompetenz, gesundem Egoismus, Kreativität, ohne Drogen-

und Alkohol- oder Gewaltexzesse, junge menschen, denen wir auch in der

Pubertät vertrauen konnten।Gekostet hat uns diese Gruppe keinen Cent।

Ich wünsche auch Alleinerziehenden, diese Zeit und Energie investieren

zu dürfen und nicht durch materielle Zwänge gebunden sind

ihre Kinder an Institutionen abzugeben.





Die Qualität frühkindlicher Erziehung aus:http://www.magazin.institut1.de/683_Sprache_Dokumentation_Kommentar_Fruehkindliche_Erziehung.html

Ging man früher davon aus, je jünger das Kind, desto vernachlässigbarer der intellektuelle, qualitative und quantitative Grad seiner Betreuung, so setzt sich nun eine andere Erkenntnis durch. Bereits vor der Grundschulpflicht liegen die Integrationsmöglichkeiten brach, die neu zu beleben später wenig erfolgversprechend sind. Soziale und intellektuelle Kräfte drohen durch Vernachlässigung verschüttet zu werden. Es ist die Aufgabe frühkindlicher Erziehung, diese Quellen frühzeitig zu erschließen.

Dafür ist der Erzieherschlüssel für die Betreuung der Jüngsten neu zu definieren. Je kleiner das Kind, desto enger der Bezugsrahmen, der den kindlichen Bedürfnissen gerecht werden kann. Man hält jetzt ein Verhältnis von einer Bezugsperson zu zwei Kleinkindern unter drei Jahren für zuträglich, während erst bei den Dreijährigen die Gruppe auf fünf Kinder ansteigen sollte. Auch die Lernumgebung der ganz Kleinen muss neu gestaltet werden, um ihren Erfahrungshorizont zu erweitern und ihr Entdeckungs- und Bewegungsbedürfnis zu stillen. Dazu bedarf es einer Raumarchitektur, die ganz auf diese Altersgruppe zugeschnitten ist: Experiment und Materialgestaltung, Körpergefühl und Balance, Kontakt und Konflikt, Rückzug und Ruhe – all dies soll sich in dem geschützten Raum der Krippe abspielen können.

Babyinitiativen haben diese Ideen schon früher realisiert. Eltern, die ihre Berufstätigkeit und ihre erzieherischen Vorstellungen vereinbaren wollten, verfolgten dieses Konzept schon seit langem. Es fußte jedoch auf der Tatkraft einzelner, die das Ausstattungs- und Finanzierungskonzept mitzutragen bereit waren.

Kinder im Sandkasten




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Samstag, 21. März 2009


Aktuelles, Neues, Wissenswertes.
Lohnschere oder Frauenbonus? Pay Gap oder faire Gehälter? Auch die Medien interessieren sich verstärkt für das brisante Thema Entgeltgleichheit. Hier finden Sie eine Auswahl von Veröffentlichungen zum Equal Pay Day und der Initiative Rote Tasche des BPW Germany.
http://equalpayday.de

Dienstag, 17. März 2009

freitag, 13. märz 2009

Schoolshooting-in welcher Welt leben wir?
GEDANKENAUSTAUSCH
DONNERSTAG, 12. MÄRZ 2009
In welcher Welt leben wir? Schoolshooting ist der Fachbegriff
Schoolshooting ist der Fachbegriff ( aus aktuellem Anlass)zunächst einmal nur Literaturanregung für InteressierteLiteraturliste zu Mobbing und Gewalt unter Kindern:Werner Färber, Auf dem Schulweg erpresstRenate Welsh, Sonst bist du dran! Eine Erzählung zum Thema Gewalt in der SchuleElisabeth Zöller, Ich knall dir eine Emma wehrt sichMobbing und Gewalt unter Jugendlichen:Kirsten Boie, Nicht Chicago. Nicht hier.Heide Boonen TeufelshändeGraham Gardner: Im Schatten der WächterBeth Goobie: Mobbing in der HighschoolDieter Schliwka: Weil wir dich lieben. Oder Gewalt wirft lange SchattenCary Slee, Schrei in der StilleAnnika Holm, Wehr dich, Mathilda Eine Geschichte aus der Schule--------------------------------------------------------------------------------Ihr könnt`eigene Empfehlungen dazustellen - oder auch zum Thema einen Beitrag leisten
GEPOSTET VON BARBARA SCHWEIGER UNTER 3/12/2009 08:22:00 PM
REAKTIONEN:
3 KOMMENTARE:
Karin hat gesagt…
Nundie Kränkbarkeit von Kinderseelen und Mobbing sind nur ein Aspekt, der aber nicht vernachlässigt werden darf. Ich halte die Verfügbarkeit von Waffen und die Abschottung von Kommunikation, die dann nur noch via PC geleistet wird, für eine zweite.
13. MÄRZ 2009 11:47
Herbstfrau hat gesagt…
Ich bin der gleichen Meinung wie Karin.Ich gehe noch einen Schritt weiter: Generelles Waffenverbot, wozu brauchen wir Schützenvereine???Die Jäger- gut- die müssen für die Balance im Tierreich des Waldes sorgen. Aber ansonsten- Schluss mit Schuss!Ich denke aber, dass noch etwas anderes die "Schuld" trägt bzw. eine große Rolle spielt: Der Werteverfall in der Gesellschaft.Regina
13. MÄRZ 2009 13:17
barbara schweiger hat gesagt…
Gestern habe ich zunächst nur eine Literaturliste eingestellt, denn immer wenn ich etwas nicht verstehe, nicht nachvollziehen kann, bin ich motiviert, mir Wissen anzueignen. Markus Angerer habe ich gebeten, dann wenn seine Katastrophen überstanden sind, einen Blick auf die Listen zu werfen, um eine Leseempfehlung zu geben.Nun ist zu lesen, der Junge sei depressiv gewesen, wieder verstehe ich nicht, seine Umwelt müsste dies doch bemerkt haben.